Die von mir gewählte Gliederung sieht so aus:
Was ist DXDX-Praxis
-allgemeines
Jeder DXer wird sein Hobby anders definieren. Für den einen sind
lange Funkgespräche interessant und wichtig. Andere wollen ihre Fremdsprachenkenntnisse 
erproben und ausbauen. Wieder anderen genügt ein schneller Rapportaustausch. Die Funkstation eines eingefleischten DXers
ist auf das DXen zugeschnitten. Das muß nicht die Endstufe beinhalten, die sich auf  
750 Watt runter regeln läßt. Ein 3-Element-Beam
 ist natürlich toll. Ein typischer 
3-Element-Dreibandbeam bringt es aber immerhin auf eine Tragrohrlänge von 5m, eine maximale 
Elementlänge von 7,57m und einen Drehradius von 4,65m bei 17kg Gewicht 
(hofi * Fritzel
 FB33). Nicht jeder darf ein solches Gebilde aufs Dach setzen. Entweder hat die 
XYL was dagegen, oder der Vermieter, die lieben 
Nachbarn oder das Bauordnungsamt (eine 65m-Leiter in Duisburg oder 50m-Stäbe als Gesamtkunstwerk "Standortmitte" in Köln und Bonn sind aber durchaus als Kunstwerke 
genehmigungsfähig). Der eigene Geldbeutel setzt den Träumen gewisse Grenzen. 
Deshalb wird ein EME-Sked selten auf 160m verabredet. Ein Funkamateur ohne 
Antenne ist ein armer Wicht. Da bleibt nur noch Basteln, ARDF oder SWL. Je größer und je höher die Antenne (in Bezug auf die 
verwendete Wellenlänge
), um so einfacher fällt das DXen. 
Zur Einstimung ein paar Bilder von großen Amateurfunkantennen. Die sind zwar eher die Ausnahme, aber durchaus anzutreffen:
 
 
 
 
 
 
 
Nebenbei, so sehen große UKW-Antennen aus:
 
Auf Kurzwelle hatte mal ein Amerikaner einen Dipolwand drehbar auf Eisenbahnschienen aufgebaut. Ein Russe hat mir auf seiner QSL-Karte seine gestockte Rhombusantenne aufgezeichnet. Das Motto mancher Antennenbauer: Wenn die Antenne den letzten Winter überstanden hat war sie nicht groß genug! Wer sich noch an den Woodpecker * der Russen erinnert: die Antenne war 150m hoch und 1000m lang. Da werden dann doch noch Unterschiede zu den Kommerziellen oder Miltärs deutlich.
Übrigens ist nicht die Antenne mit dem größten Gewinn die beste DX-Antenne, sondern die Antenne, mit der ich bei der DX-Station am lautesten ankomme. Die Aussage wird verständlich, wenn man die unterschiedliche Sprungzahl infolge unterschiedlicher Abstrahlwinkel anschaut und dies beim Streckenvergleich mit berücksichtigt. Die Sprungweite beträgt zwischen 1000 und 3000 Kilometer. Jede Reflexion an der Ionosphäre und am Boden ist verlustbehaftet (ca. 0,1db). Da schmilzt der Gewinn einer steil strahlenden Antenne gegenüber einer Antenne mit weniger Gewinn und flacher Abstrahlung schnell dahin. Antennen mit Super-Gewinn haben zudem einen sehr schmalen horizontalen Öffnungswinkel und es ist schwierig, sie genau auf die Gegenstation zu richten.
Wie es auch ein paar Nummern kleiner geht hat unser OV-Mitglied Wulf, DL1DEV am 6. Februar 2002 in seinem Vortrag Urlaubs- und Notfunkkoffer gezeigt.
Aber die Stationsausrüstung ist nur eine Seite der Medaille. Mindestens genau so wichtig sind die funkerischen Fähigkeiten: hören - hören - hören. (Nicht alles was man so hört stellt gute Betriebspraxis dar!) Bei interessanten Gesprächen ich auch gerne einfach mal zu.
So habe ich mal einen Antennentest mitbekommen. Ein Amerikaner mit 3 Antennen übereinander hat getestet. Dabei kam heraus, daß die mittlere und obere Antenne zusammen schon so gut waren wie mit der unteren Antenne zusammen.
Bei einem anderen Test zwischen Südamerika und Schweden hat sich gezeigt, daß ein QSO mit 100 Watt auch noch mit 10 Watt (und 1 Watt?) aufrecht erhalten werden konnte.
Fasziniert war ich auch von einem rag-chew zwischen zwei offensichtlich älteren OMs: Spürst du auch schon, daß du älter wirst? Hm, ja. Früher konnte ich den 60m-Mast in einem Zug hoch klettern, heute muß ich in der Mitte verschnaufen. Es ging auch noch um Schwerlastkräne (800t? Naja, da fängt das Spiel an) und um die Bergung des sowjetischen Atom-U-Bootes KURSK.
Im Pile-Up mit einem Deutschen in Liberia habe ich mal ganz unmotiviert außer 59 noch Grüße aus Duisburg bestellt. Ich wurde ganz aufgeregt aufgefordert zu warten. Ob ich wohl telefonische Grüße an die Eltern in Duisburg bestellen kann? An der Telefonnummer erkannte ich, daß die Eltern in Beeck wohnen. Die Herzogstraße war nur 2 Querstraßen entfernt. Statt eines Telefonats habe ich die Eltern sofort aufgesucht. Die Pantoffel flogen, "Vater, den Wagen!". Minuten später waren die Eltern mit mir an der Station. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für alle Beteiligten.
Geduld und Ham-Spirit sind also gefragt. Wenn es mal nicht sofort klappt, die nächste QSB-Phase abwarten, in der die Gegenstation laut wird. Das ist der richtige Zeitpunkt, selbst zu rufen. Und wenn der Skip mal wirklich nicht hinhaut, dann warte ich auf den nächsten Tag. Da ein Hobby Freude bereiten soll, sollte man die Ansprüche gegebenenfalls etwas runter schrauben. Aus der Stadt heraus wird man mit einem relativ kurzen Draht und einem Antennenanpaßgerät kaum auf 160m ein "full house" (alle 338 DXCC * -Gebiete) schaffen. Unter eingeschränkten Bedingungen sind da 100 DXCCs schon eine tolle Leistung. Also realistische Ziele setzen und sich über die Erfolge freuen. Dabei ist es ratsam, mit dem Sonnenfleckenzyklus zu arbeiten. Also im Sonnenfleckenminimum die langen Bänder und im Sonnenfleckenmaximum das 10m-Band abgrasen. Nach einem QSO mit einem seltenen DX mache ich QRT (natürlich nicht während eines Contestes mit der Chance auf mehr DX). Besser kann der Tag nicht werden!
Mit einem Vertikaldipol habe ich erreicht:
214 bestätigte DXCC-Länder SSB, 
111 bestätigte DXCC-Länder 40m SSB 
Tabelle 
QSLs 
DL-DX-Diplom
 
Peter, DJØGD aus Moers hat mit einer einfachen Groundplane-Antenne und mit QRP 278 DXCCs bestätigt. 
Das als Ermutigung, DX auch mit einer kleinen Station anzugehen. Mehr als 338 DXCCs gibt es auch 
mit der größten Antenne nicht zu arbeiten. Der Aufwand für den immer einfacheren 
Erfolg auf Grund der Stationsaufrüstung beim DXen steigt überproportional.
Wer genaue Informationen zu den Prefixen sucht und zur Rufzeichenverteilung innerhalb der Länder, der sollte bei AC6V (sk) nachsehen. Dort wird man feststellen, daß eine Ø im Rufzeichen nicht unbedingt eine Clubstation kennzeichnet (der Ausdruck liegt bei mir neben der Station).
Stellvertretend für viele ähnliche Programme möchte ich hier DX Atlas * von VE3NEA vorstellen

Man kann sich aber auch bei Google Earth eintragen: http://www.qslnet.de/member/hb9tlk/hamweb.html * 
Unter http://www.hamatlas.eu/Gg/KML_en.htm * finden sich 
"HAM’s treasury files" zur Einbindung in Google Earth. Damit wird Google Earth zum Amateurfunkatlas.
Die schönsten Farben aber hat Global Overlay Mapper * von EI8IC. 
Vor der Installation muß .NET installiert weden. (Verzeichnis GOM)
 
- Ausbreitungsbedingungen
Die Beobachtung der Bakenfrequenzen gibt einen schnellen Überblick der aktuellen 
Ausbreitungsbedingungen. Da jede Bake nacheinander mit 3 verschieden Leistungen sendet, weiß man
genau, welche Bänder wohin geöffnet sind und wo man selbst gehört werden sollte. 
Als Hilfsmittel zur Bakenbeobachtung bietet sich der Bakenfahrplan des Radio Amateur Callbooks * an. Nach Aufruf des Callbooks klickt man "Extras" und dann "Baken-Fahrplan..." an.
 
es erscheint der Bakenfahrplan mit der markierten gerade aktiven Bake:
 
 
Baken-Fahrplan 
nach einem Klick auf "Aktive Bake auf Weltkarte anzeigen" erscheint eine Weltkarte, auf der die gerade aktive Bake angezeigt wird
 
 
Weltkarte mit aktiver Bake 
Tipps: Die CD erhält man umsonst, wenn man dem Callbook neue Rufzeichen-Infos schickt. Die eigenen Infos können auf der Homepage über den Menuepunkt "Updates" geändert werden.
Von Knut Najmann, DJ1ZN * gibt es das Programm beaclock-m-win.exe
 
Bildschirmfoto beaclock-m-win.exe (Zeitablauf verkürzt)
Hier gibt es eine 
Bauanleitung für eine DCF77-Bakenuhr mit 2-zeiligem LC-Display * von DK1RM
Fertige Uhren gibt es von DJ9PK hier *
Radio Sport Canada bietet eine Zone to Zone Vorhersage * für die Frequenz mit den optimalen Bedingungen für Funkverbindungen zwischen den 40 Zonen mit stündlichen Update an:
 
Nach dem Anclicken der Zone 14 erscheint folgendes Bild:
 
Die Tücken des Kurzwellenfunks: es geht nicht jederzeit alles auf allen Frequenzen. Die Ausbreitungsbedingungen ändern sich mit
Ausreißer von diesen Daumenregeln sind jederzeit möglich. Das macht natürlich auch mit den Reiz des KW-DXens aus. Man muß die Ausbreitungsbedingungen wirklich beobachten. Das macht dann aber auch mehr Freude als eine gespeicherte Nummer mit einem Handy anzurufen oder im Internat per IRC zu chatten.
Darüber hinaus sind die Ausbreitungsbedingungen auch abhängig vom eigenen Standort: Antennenhöhe über Grund, Einflüsse durch
Dabei ist keine Funkstrecke wirklich stabil. Gasatome und Moleküle werden durch extremes Ultraviolett und Röntgenstrahlung der Sonne ionisiert. Intensitätsschwankungen und Störungen des Erdmagnetfeldes beeinflussen die Anzahl und Dichte der freien Elektronen in der Ionosphäre und damit die Fähigkeit, Kurzwellen von der geraden Ausbreitung abzulenken. Infolge von Mehrfachausbreitung muß man immer mit Fading (QSB) rechnen. Die Signalstärke kann dabei von sehr laut bis kaum hörbar schwanken.
Wenn die Kurzwelle  tagsüber mal wie ausgeschaltet wirkt, hat der Mögel-Dellinger-Effekt hat zugeschlagen.
 
 Vom DARC-Server stammt DL1VDL's kleines Funkwetterlexikon
 Zum gleichen Thema hat Thomas, DG8FBV eine interessante Seite 
Begriffserklärungen aus dem Bereich des ´Funkwetters´ und Ausbreitungsvorhersagen für Kurzwelle ins Netz gestellt
 Vom ARRL-Server stammt Understanding Solar Indicies
 Das cqDL * brachte einen lesenswerten Fortsetzungsartikel 
(6/08/414ff, 7/08/481ff, 8/08/565ff, 9/08/639ff und 10/08/720ff)
über den Einfluß der Sonne auf die Funkausbreitung.
 Der Rechner sollte über eine genaue Zeit verfügen. Das kann man mit einer 
speziellen Funkuhr für den PC erreichen oder über ein kleines 
Programm, mit dem der Rechner über das Internet mit 
einer Atomuhr synchronisiert werden kann:
 Bildschirmfoto TWAtomTime Programmstart
 Bildschirmfoto TWAtomTime Verbindung mit Zeitserver
 Bildschirmfoto TWAtomTime Synchronisation mit Zeitserver
 Bildschirmfoto TWAtomTime Auswahl des Zeitservers
 Ab Windows 2000 ist eine Zeitsynchronisierung über das Internet im Betriebssystem enthalten. Dazu in der 
Tastleiste die Uhrzeit mit links doppelklicken, Intenetzeit auswählen und jetzt aktualisieren anklicken.
 Die exakte PC-Zeit ist ja z. B. auch bei Verwendung eines Logbuchprogramms nötig. Wenn 
das QSO nicht sofort (d. h. nur kleine Zeitabweichung von QSL-Angabe und Log) gefunden wird, kommt 
sonst im besten Fall die QSL mit dem Vermerk NIL 
zurück. Wahrscheinlich aber wandert sie einfach in den Papierkorb als Versuch, für ein nicht 
stattgefundenes QSO eine QSL zu ergattern. Mit steigender QSO-Anzahl sinkt wahrscheinlich die 
Bereitschaft, ein Log umständlich zu durchsuchen. Bei falsch angebendem Datum hat man 
wirklich keine Chance mehr auf die begehrte QSL. Übrigens besteht in Deutschland keine 
Logbuch-Pflicht mehr. Es wird von fast allen Funkamateuren aber freiwillig im eigenen Interesse 
geführt. Manchmal wird auf das Loggen von Mobil-QSOs verzichtet. UTC berücksichtigt die 
Schaltsekunde, GMT nicht. Der Unterschied ist also gering.
 Hier möchte ich auch auf die Möglichkeit des Greyline-DXens aufmerksam machen. 
Dabei geht es um die ausgezeichneten Ausbreitungsbedingungen entlang der Dämmerungslinie. 
Früher gab es mal ein mechanisches DX-Edge mit einem ganzen Satz verschiebbarer Plastikscheiben. Heute gibt es die elektronische Version im Internet:
 Greyline-DX mit dem Internet 
 Die Dämmerungszone trennt das Tageslicht von der Dunkelheit. Die Ausbreitung entlang der Dämmerungszone ist sehr effizient. 
Ein wichtiger Grund hierfür ist, daß die D-Schicht, die HF-Signale absorbiert, rasch auf der Sonnenuntergangsseite verschwindet, 
und noch nicht auf der Tagesseite aufgebaut werden konnte. Funkamateure und Kurzwellenhörer 
haben zu verschiedenen Gebieten der Welt durch die Überwachung dieses Bandes 
ausgezeichnete DX-Möglichkeiten, da es sich rund um den Globus bewegt.
 Weitergehende Informationen über die Ausbreitungsbedingungen finden sich auf der Webseite
http://dx.qsl.net/propagation/ * (Danke Heinz, DL6GZ für den Link)
 Wo wir schon mal bei den Ausbreitungsarten sind, hier noch eine Auflistung:
 - das QSO 
 Funkamateure sind nicht gleichmäßig auf dem Globus verteilt. Manche abgelegenen 
Inseln werden vielleicht nur alle paar Jahre mal aktiviert. Amateurfunk ist in manchen 
Ländern auch verboten. Albanien und China waren vor Jahren nicht auf den Bändern zu 
hören. Zur Zeit warten alle DXer sehnsüchtig auf Nord-Korea. Es gibt "Most-Wanted"-Listen
 - je weiter oben ein DXCC-Land steht, um so größer wird der Andrang sein. 
DX-Peditionen suchen sich ihr Ziel oft unter Berücksichtigung dieser Liste aus, um 
möglichst viele DXer zu einem neuen Land zu verhelfen.
 Bei großem Andrang wird häufig "split" gearbeitet: Die DX-Station sendet auf einer 
Frequenz und hört auf einer anderen Frequenz. Dabei muß natürlich sichergestellt 
sein, daß auch die Split-Frequenz frei ist.
 14,195 MHz +_ 5kHz ist nach Empfehlung der IARU Region 1 für DX-Peditionen vorgesehen. Der Effekt ist klar: alle können die 
DX-Station störungsfrei hören und so soll für einen möglichst schnellen 
Betrieb gesorgt werden. Wer vor dem Rufen nicht lange genug zuhört und auf der Frequenz der 
DX-Station ruft, wird dann mit Zwischenrufen wie SPLIT, UP, QSX 5, 5 UP auf seinen Fehler aufmerksam gemacht.
Es kann natürlich auch sein, daß vom vorigen Betrieb noch der Split-Knopf für die Aktivierung des 
2. VFO gedrückt ist oder der Clarifier (Rit) eingeschaltet ist. Daher ist es günstig, wenn man die Station immer mit den 
gleichen Einstellungen ausschaltet.
Bei einem großen Pile-Up wird aber nicht eine Frequenz sondern ein Frequenzband von 5-10 kHz 
genannt. Damit wird der Empfang auch für die DX-Station etwas einfacher. Das Pile-Up wird 
entzerrt. Die richtige Taktik hier ist: irgendwo innerhalb der angegebenen Frequenzen rufen - 
irgendwann wird die DX-Station "vorbeikommen". Wozu aber ein Frequenzversatz von bis zu 50kHz 
gut sein soll, hat sich mir bisher nicht erschlossen. Solche QSOs sollten meiner Meinung nach 
als nur Crossband-QSO gewertet werden. Verschiedentlich habe ich auf 20m DX-Stationen beobachtet, 
die unterhalb der eigenen Frequenz hören. Das ist ziemlich unverständlich: da auf den 
oberen Bändern in USB gesendet wird, muß man 
damit rechnen, daß das Pile-Up bis an die eigene QRG herankommt. 
Eine andere Art das Pile-Up zu entzerren besteht darin, die Stationen nach der Zahl im 
Rufzeichen oder nach Kontinent/Land getrennt aufzurufen. 
 Häufig wird empfohlen, vor dem eigenen Anruf stur 7 Sekunden zu warten, um das Pile-Up zu knacken.
Manchmal ist die DX-Station aber so schnell, daß man mit dieser Technik nie um Zuge kommt. 
Gute Log-Programme bieten nämlich einen DX-Peditions-Modus an, bei dem das nächste Call
bereits vorgeloggt werden kann. Ein möglicher Grund könnten natürlich auch zusätzliche
Empfänger etwa nach folgendem Muster sein:  
 Die DX-Station muß aber immer sicherstellen, wem der Rapport gilt.
Sonst ist der Frust groß, wenn man nicht weiß, ob man ein gültiges QSO geführt hat!
Angenehm sind auch die DX-Stationen, bei denen man weiß, was sie vorhat. 
 Manche DX-Station verlangt "2 letters only". Dann dürfen nur die beiden letzten 
Buchstaben vom Suffix angegeben werden. Das ist eigentlich illegal. Unser Rufzeichen dient zur 
Identifizierung. Das ist mit 2 Buchstaben nicht möglich. Außerdem ist das Verfahren 
höchst ineffizient. Wenn die DX-Station 2 Buchstaben aufnehmen kann, kann sie auch das 
gesamte Call aufnehmen. So muß der Rest des Calls erfragt werden und es besteht immer noch 
die Möglichkeit, daß eine andere Station mit dem gleichen Suffix mit ruft. Andere 
DX-Stationen dagegen verlangen "full call". Entweder werden nun die gehörten Stationen einzeln abgearbeitet oder die DX-Station legt 
sich eine Liste an und ruft danach auf. Auf jeden Fall ist es wichtig, vor dem eigenen Anruf genau die 
Arbeitsweise zu studieren und sich daran zu halten. Das eigene Call darf maximal 2 mal gegeben 
werden. 20 Minuten den eigenen Suffix zu brüllen hat mit DXen nichts zu tun. Besser kann man 
sich nicht blamieren. Auch wenn MØURX schreibt "Amateur Radio is a full contact sport" - er meint es anders!
Es mag ja letztendlich erfolgreich sein (hoffentlich erhält er einen 00-Rapport) - ich finde es einfach widerlich. 
Wirklich lächerlich und ärgerlich wird es, wenn solch ein Brüllaffe (etwas freundlicher: Krokodil mit großer 
Klappe und kleinen Ohren) angerufen wird, um endlich Ruhe zu bekommen und der dann nicht 
mitbekommt, daß er dran ist. Solche Egoisten und Möchtegern-DXer erhalten von mir eine kurze eMail. 
 In einem Pile-Up haben Namen, QTH, Stationsbeschreibung usw. nichts zu suchen. Es kostet nur 
Zeit und bringt andere Stationen um das QSO - es ist nicht fair und gegen den Ham-Spirit. (In CW wird nur 5nn tu gegeben) Wer 
dann noch nach dem Rufzeichen oder dem DXCC fragt, hat sich selbst als unfähig disqualifiziert. 
Wenn ich das Rufzeichen nicht gehört habe, kann ich auch kein QSO mit der Station gehabt 
haben. Das DXCC kann ich bei auch bei einem Sonder-Prefix selbst herausfinden (Callbook, 
Logbuch-Software, Internet, Listen). Ärgerlich auch, wenn eine 10-tägige DX-Pedition 
von einer Station 10 mal auf einem Band in der gleichen Modulationsart gearbeitet wird. Solche 
Sicherheits-QSOs kann man sich bei Online-Logs auf jeden Fall sparen. Diese Lids haben keine QSL 
verdient. Man sollte ihnen wie den Brüllaffen eine Karte "THIS IS NOT A QSL! You are a Lid. No QSO with DK8JB!" schicken.
Ein Dupe-König hat 58(!) QSOs mit einer DX-Station geführt - auf einem Band in SSB. 
Ich habe nichts gegen einen täglichen DX-Sked. Aber doch nicht mit einer auf 10 Tage 
befristeten DX-Pedition! Wenn wirklich häufig ein zweites QSO notwendig wird, um sicher zu sein, 
daß man im Log ist, muß die DX-Station ihre Betriebsabwicklung dahingehend verbessern, 
daß man sicher ist, auch geloggt zu sein. 
 Hier die nicht ganz ernst gemeinten Rules for DXing or How to have more FUN on the Bands.
 Ein Mittelding zwischen selbst rufen und jagen stellt die Teilnahme an einem DX-Netz dar. 
Man meldet sich bei der Netzkontrollstation an und wird irgendwann aufgerufen, die 
gewünschte DX-Station anzurufen. Eine recht langwierige und langweilige Prozedur. Für 
weniger geübte OPs speziell auf der DX-Seite ist es eine Möglichkeit, ein 
Pile-Up zu verhindern. Wer es mal mit einem Netz versuchen will, hier eine Tabelle von AC6V:
http://www.ac6v.com/nets.htm *
 
 Eine Besonderheit sind Contest-QSOs. (Einen Contest-Kalender findet man auf dem DARC-Server 
unter http://www.darc.de/referate/dx/cqdlcont/fgdcc.htm * 
Da werden nur beidseitig Rufzeichen, Rapport und Seriennummer (oder je nach Ausschreibung das Alter, der DOK, 
Ausgangsleistung, CQ-Zone, das Jahr der Erstlizensierung usw.) ausgetauscht. Kurz und schmerzlos 
sozusagen mit ausgezeichneten Möglichkeiten, ein neues DXCC zu arbeiten. Immer wieder 
verblüffend ist aber, wenn sich plötzlich zwei Stationen um eine Frequenz streiten. 
(I am for 2 hours on this frequency!) Im Eifer des Wettbewerbs wird da wohl vergessen, daß 
sich die Ausbreitungsbedingungen ändern können. Stationen, die sich vorher nicht 
hören konnten, stören sich plötzlich. Ein anderer Grund kann natürliche auch 
eine in eine andere Richtung gedrehte Richtantenne sein. Der Ham-Spirit sollte da eine Lösung 
ermöglichen. Vorbildlich in solch einem Fall sind Stationen aus dem Heimatland des Fair-Play.
Achtung: Da heutzutage die eingereichten Logbücher per Software abgeglichen werden, sollte man 
nicht nur 1 QSO mit einer interessierenden Station im Contest machen. Als sogenanntes Unique-Call 
gibt es Strafpunkte für die andere Station. Die Teilnahme an einem Contest verlangt heute mehrere QSOs!
 Häufig werden extra DX-Peditionen anläßlich 
eines Funkwettbewerbs organisiert. Es ist ja auch etwas Besonderes, auf der anderen Seite eines Pile-Up 
zu sitzen. Dabei verhilft ein Blick in die Ergebnislisten und das Wissen um die eigenen Möglichkeiten 
durch Teilnahme in einer geeigneten Klasse ggf. zu einer guten Platzierung. Für diese Expeditionen werden teilweise 
 unglaubliche Anstrengungen ( BS7H) * 
Rockall, EU-189 *
unternommen. Hämische Bemerkungen (z.B. im DX-Cluster:
 worst dx-pedition ever; holliday? no ears, last log-upload yesterday) sind unverschämt und
vollkommen unangebracht. Man kann sich die Umstände des Betriebs kaum vorstellen. Eis, 
Wirbelstürme, Gewitter, nur stundenweise verfügbarer Strom, Spannungsschwankungen, plötzlicher Stromausfall -
die ganze Palette eben. Auf der Internetseite 
http://it.youtube.com/ * kann man unter dem Stichwort "DXpedition" ins Netz gestellte Videos finden.
I2YSB hat auf seiner Internetseite http://www.i2ysb.com/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 * 
unter dem Menupunkt I2YSB Movie DXpeditions Videos seiner DX-Peditionen ins Netz gestellt.
Wem irgend etwas an einer Expedition nicht paßt, dem kann ich nur raten, auf ein QSO und die QSL 
zu verzichten, die anderen nicht zu behindern und selbst etwas besseres zu organisieren und viel Geld dafür auszugeben.
1983 wurde die Spratley-Expedition sogar beschossen - es gab Tote. Das 
Kurzwellenpanorama von Radio Österreich International 
berichtete zum 10. Jahrestag der Katastrophe.
Die VU4RBI / VU4NRO-Expedition hat Weihnachten 2004 z.B. nach der
Tsunami-Katastrophe sofort von Expeditions-Betrieb auf Katastrophenfunk umgestellt. Die 
indischen Behörden waren von der Leistungsfähigkeit des Amateurfunks tief beeindruckt. In der Folge wurden sogar Gastlizenzen für VU4 vergeben (militärisches Sperrgebiet). 
 Wenn DX-Peditionen anläßlich eines Contestes unterwegs sind, kann man sie auch vorher und oft auch
nachher arbeiten - die Station muß ja getestet werden. Allerdings muß man dann mit anderen Calls als im Contest rechnen. (Landeskenner/Heimatcall). 
Um sich auf das zu beantragende Rufzeichen LX1A für einen CW-Contest zu einigen, 
hat man beim BCC mal einen Abend gebraucht. Das Rufzeichen sollte schnell zu geben sein und gut 
verständlich sein. G3SXW schreibt in seinem Buch "Up two - Adventures of a DXpeditioner" *: 
I used to spend evenings just sending call-signs on my keyer and listening to the side-tone. The call-sign had to be EP2 plus two letters. I chose EP2IA as beeing the snappiest-sounding at high-speed. ...
 Natürlich ist der Andrang zu Beginn einer DX-Pedition groß. Zum Ende hin hört 
man die Station oft flehentlich CQ rufen. Dann haben auch kleinere Stationen eine gute Chance auf
ein QSO. Wer auf ein spätes QSO hofft, lebt mit dem Risiko eines vorzeitigen Abbruchs wegen schlechtem Wetter, 
Lizenzentzug, Defekten, politischen Unruhen. Das Gegenteil kann natürlich auch eintreten.
Wegen Schlechtwetter ist eine Abholung nicht möglich und so ist die DX-Pedition dann 
länger als angekündigt zu arbeiten. DX-Peditionen verfügen heutzutage eine 
Webseite. Dort gibt es entweder ein Kontaktformular oder es sind sogenannte Pilot-Stationen 
aufgeführt, über die ein Kontakt zur DX-Pedition möglich ist. Ich mache immer 
darauf aufmerksam, daß ältere Geräte oft nur weniger als 5 kHz Frequenzversatz 
ermöglichen. 
 Auch wenn man bezüglich der DXCC-Anerkennung einer Station durch die ARRL * 
nicht sicher ist gilt die Devise:  work first, worry later. Gründe für die 
Nichtanerkennung können fehlende oder 
unzureichende Lizenzurkunden, Landungsgenehmigungen usw. sein. Dabei herrschen ja nicht überall 
verwaltungsmäßig paradiesische Zustände. Wer soll/darf/kann einem UNO-Soldaten 
oder einem ICRC- * oder IFRC- * 
Mitarbeiter in einem Bürgerkriegsgebiet die Lizenzurkunde ausstellen? Die Lizenz für 
ICRC TIM bei meinem Einsatz in Rumänien z.B. hat 
der Stadtkommandant von Timişoara handschriftlich auf einem Stück Papier erteilt. Neulich 
wurde die Legalität der D9D-DX-Pedition nach Tok Is. (IOTA * 
AS-045) von Japanern angezweifelt.
 Recht merkwürdig aber auch die DXCC-Anerkennung durch die ARRL. Dafür gibt es zwar 
genaue Regeln. Aber was macht es für einen Sinn, ein Riff von der Liste zu 
streichen und ein anderes Riff aufzunehmen? Wenn Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen 
werden oder sich ehemalige Teilstaaten unabhängig erklären (und von der UN anerkannt werden), ist die Aufnahme als neues 
DXCC nötig. Aber ein neues DXCC mit GPS-Daten und der Abstandsregel zu suchen finde ich schon komisch.
Ich könnte gut damit leben, wenn die DXCC-Liste nur alle von der UN anerkannten Staaten 
umfassen würde. Was haben ein paar Felsspitzen im südchinesischen Meer auf der 
DXCC-Liste zu suchen? Oder irgend eine antarktische Insel, die nur alle 20 Jahre mal aktiviert 
wird oder wegen fehlender Erlaubnis einer Fischereibehörde nicht aktiviert werden darf? Wann kommt die DXCC-Anerkennung 
von Kosovo? Hat Nord-Cypern jemals eine Chance? Müssen Curaçao, Sint Maarten, Saba, Sint 
Eustatius and Bonaire als neue DXCCs anerkannt werden? (Am 12. Februar 2007 wurde eine Vereinbarung 
unterzeichnet zwischen den Niederlanden und jede Insel außer Curaçao. Diese Vereinbarung 
würde das Ende der Niederländischen Antillen ab 15. Dezember 2008 bedeuten.)
Für alle DXCCs braucht man also nicht nur einen langen Atem sondern auch eine Portion Glück. 
Für den einen sind das eher abschreckende und für den anderen eher motivierende Bedingungen.
Bewegen wir uns auf das DXMC (DX Millenium Club) zu? Wie wäre es unter den Umständen 
mit einem neuen Diplom WAUN (Worked All United Nations)?
 Immer wieder kommt natürlich die Frage nach der weitesten Funkverbindung auf. Mein weitestes QSO habe ich von der Clubstation DLØOM (LØ1) mit Hattingen 
geführt. Eine Richtantenne wurde dabei nach Südamerika und die andere nach Japan gedreht. So 
kam ein QSO über den langen Weg mit der Nachbarschaft über eine Entfernung von 40.000km 
zustande. Der Signalweg war in Folge der Ausbreitung in Sprüngen zwischen Erde und 
Ionosphäre natürlich noch um einiges länger. Es gibt Funkamateure, die UKW-Signale
 von Raumsonden aufnehmen. Das ist wirklich weit, aber leider kein QSO, hi.
LP-Signale erkennt man an dem typischen Sound (Kathedralen/Echo-Effekt). Im cqDL wurde mal eine 
Schirmbildaufnahme eines CW-Punktes gezeigt. 7 Erdumrundungen des schwächer werdenden Signals 
waren deutlich auszumachen. Der von DL weitest entfernte Punkt liegt nicht in der Antarktis 
sondern südlich von Neuseeland (Antipoden)
 DX-Infos
 Wer "News" anklickt, findet einen Link zu einer Telnet-Verbindung. Die Anmeldung erfolgt mit 
dem eigenen Rufzeichen und "guest" als Passwort. Achtung: die Eingabe von Rufzeichen und Passwort 
werden nicht angezeigt! Dafür erscheinen die Cluster-Meldungen sofort.
 
 
 Das DX-Cluster ist kein Logbuch! Es ist selbstredend auch kein Ort, an dem das eigene 
Rufzeichen für die Gegenstation berichtigt wird (14009.3 SM4OTI VK2GDM CALL IS SM4OTI 1150 10-Sep-2008). 
Das Cluster ist auch nicht für CQ-Rufe gedacht. Das eigene Call und den Rapport muß 
man schon selbst durchbringen. Ansonsten kann man ja gleich QSP-QSOs fahren. 
Wenn man ein interessantes DX hört gilt: erst arbeiten, dann ins Cluster einstellen - 
sonst kommt man im sich aufbauenden Pile-Up ggf. selbst nicht zum QSO. Aber bitte schön nicht selbst CQ rufen und die DX-Station nach dem QSO mit der eigenen QRG posten in der Hoffnung, andere Stationen (die die DX-Station wollen) anzulocken. Wenn eine DX-Station aber 
bereits nacheinander mehrere Mal im Cluster geposted wurde, erübrigt sich eine weitere 
Meldung. Was für einen Informationswert hat eine Meldung wie "many tnx for new band"?
 Außer den bekannten Betriebs-Abkürzungen, Q-Gruppen, Modulationsbezeichnungen (OLIVIA ist hier kein schöner Name sondern eine Betriebsart! Der Softwareentwickler hat seiner Tochter ein Denkmal gesetzt), IOTA-Referenz-Nummer, US-Staat oder -County (gerne abgekürzt, auch mit vorangestellter Kompaßrichtung, z.B. NCA), Contestnamen usw. kann man im Cluster noch über folgende Infos stolpern:
 
 Manch einer nimmt Anstoß an nicht im Gesetz vorgesehne Rufzeichenzusätze. Dem 
kann ich nicht ganz folgen. 
 Rufzeichenzusätze, die Namen, IP-Adressen, Telefonnummern, Partei- oder Vereinsabkürzungen oder
dergleichen darstellen, sind nicht zulässig.  
 Sinnvoll wäre vielleicht ein Zusatz 
/T (wie Trainee) als Ersatz für die teuren Ausbildungsrufzeichen in der Form DNxabc. In DL 
hat jeder Funkamateur das Recht auf Zuteilung eines kostenpflichtigen Ausbildungsrufzeichens und 
Nichtlizensierte dürfen unter Aufsicht ohne Ausbildungsrufzeichen Grüße 
übermitteln. Da ist der Schritt zu /T doch nicht mehr weit. Wenn das dann noch weltweit einheitlich eingeführt werden könnte... 
Hier ist Einsatz der Amateurfunkverbände gefragt. 
 QSLs
 Büro
 direkt
 via Manager
 Noch ein Wort zur eigenen QSL-Karte: Alle QSO-Daten sollen auf der Daten-Seite stehen - auch 
das eigene Call. Bei zweiseitigen QSLs sollte zumindest das Call auch auf der Frontseite 
stehen (zusätzlich nach Geschmack Name, Anschrift, DXCC, Locator, DOK, Diplome usw.) Das Datum am besten in der 
Form TT MMM JJJJ, (z. B. 01 JAN 2008) angeben - das ist weltweit eindeutig.
 Hier eine kurze Auswahl der von Managern vorgegebenen Verfahrensweisen, die peinlich genau eingehalten 
werden sollten. 
 GlobalQSL
 
 Hier ein Erfahrungsbericht von DL5XX vom RRDXA (s. a. cqDL 9/08/612)
 eQSL
 
 DCL
 Der Zugriff auf die Funktionen des DCL ist beschränkt auf autorisierte Benutzer. Das sind 
Funkamateure, die in der Vergangenheit ein elektronisches Contestlog für einen der 
DARC-Kurzwellenkonteste (WAEDC, WAG, Weihnachtswettbewerb, IARU Reg. 1-Fieldday, 10m-Contest ) 
eingereicht haben. Wenn Sie noch nicht zu diesen OM's gehören, nehmen Sie doch an einem der o.g. 
Contest teil und reichen Sie Ihr Log per E-Mail ein. Einen Testzugang gibt es für das Call DJ9MH 
mit dem Passwort 12345. Hier kann man in der Rolle von DJ9MH alle Funktionen ausprobieren. 
 LoTW
 Um die Möglichkeit betrügerischer Einträge in das LoTW zu minimieren, müssen alle QSO-Einträge durch ein von der ARRL erhaltenes digitales Zeugnis unterschrieben werden.   
 Der Erhalt eines solchen Zeugnisses verlangt einen Echtheitsnachweis der Identität des Lizenzinhabers (USA) oder die Untersuchung der verlangten Dokumentation (Kopie der Amateurfunklizenz und eine Kopie von Ausweis/Reisepaß/Führerschein) durch die ARRL (Nicht-USA).
 Diese Kopien müssen per Post geschickt werden an: 
 Logbook Administration
 Von der ARRL entwickelte Software kann zur Umwandlung einer Log-Datei (im ADIF- oder 
Cabrillo-Format) in eine digital unterschriebene Datei mit den QSO-Daten umgewandelt werden, die 
zum Eintrag ins LoTW vorbereitet wurde
 LoTW startete am 15. September 2003 und wird von YAESU gesponsort.
 Pop-up-Blocker müssen vor dem Download der Software abgeschaltet werden
 Digitale Zeugnisse dürfen bei der Installation einer neuen Software-Version nicht 
entfernt werden!
 Willkommen beim Logbook of the World (LoTW). 
 LoTW ist einen neues elektronisches QSO-Bestätigungs-System, welches zur Vereinfachung 
und Kostenersparnis bei der Teilnahme an vielen Amateurfunk-Diplom-Programmen entwickelt wurde. 
 Um LoTW nutzen zu können, muß, man
 Mehr ist wirklich nicht zu tun. Denjenigen, die bereits Contest-Logs via eMail eingeschickt 
haben, wird die Vorgehensweise bis auf die zusätzliche digitale Unterschrift des Logs 
bekannt vorkommen.
 Wenn man einmal vom System im LoTW anerkannt wurde, kann man die LoTW-Webseite besuchen und 
alle QSOs mit gleichlautenden Eintragungen anderer Stationen sehen.
 Die digitalen Zeugnisse gelten jeweils ein Jahr.
 Hier eine Powerpoint-Presentation der ARRL von der Internetseite http://www.arrl.org/FandES/ead/materials/videos.html * mit Multimedia-Bücherei.
 Diplome
 DXCC
 DL-DX-Diplom
 Und so stellt man sich das DL-DX-Diplom aus:
 
 Der von der Zeitschrift CQ * ausgeschriebene DX-Marathon 
steht zwischen Contest und Diplom. Es geht darum, innerhalb eines Jahres möglichst viele DXCCs (338), WAEs (5 zusätzlich) und Zonen 
(40) zu arbeiten. Mehr als 383 Punkte sind nicht möglich. Am 1. Januar fängt alles wieder bei 0 an.   
Die QSOs werden in einer Tabelle eingetragen.
 
Clubs
 DXen ist also weit mehr als ein QSO mit einer weit entfernten Station.
Es ist einiges an Vorleistung zu erbringen und die Nacharbeit kann einen
auch noch ganz schön beschäftigen. 
Der Weg zum Erfolg heißt PEPSI: Patience, Energy, Persistence, Skill, Informaion (Geduld, Energie, Beharrlichkeit, Geschick, Informationen)
 Hier noch ein Link zu  A, B, C's of Dx: Fundamentals of the Art of DXing * von W5FKX (englisch)
 N7NG hat ein Handbuch zu DXpeditioning Basics geschrieben. (englisch)
 Von ON4UN und ON4WW stammt das Handbuch Ethics and Operation Procedures for the Radio Amateur (englisch)
 ON4WW hat über Betriebstechnik geschrieben, bei dem auch andere Betriebsarten berücksichtigt werden. (deutsch) 
 Wer CW gerne dem PC überlassen würde, dem kann ich die Software  CW-Skimmer * empfehlen. Hier die Skimmer-Internetseite offline.
Vor dem Erlernen von CW sollte unbedingt Die Kunst der Radiotelegrafie von NØHFF zu Rate gezogen werden. (deutsch) 
Hier der Link zum Online CW-Lernen: http://www.www.lcwo.net 
 Internet, PC und Amateurfunk verwachsen immer weiter. Logbücher werden auf dem PC 
geführt, Software vereinfacht oder ermöglicht Betriebsarten, Informationen stehen im 
Internet bereit und als neue Spielart gibt es EchoLink *:
Die EchoLink-Software erlaubt es lizenzierten Funkamateuren mit anderen Amateur-Station übers Internet zu kommunizieren, unter Verwendung der Voice-over- IP (VoIP) Technologie. Das Programm erlaubt weltweite Verbindungen zwischen Funkstationen, oder zwischen Computer und Funkstationen und erweitert fantastisch die Kommunikationsmöglichkeiten von Amateurfunkstationen. Es gibt mehr als 105'000 registrierte Benutzer in 143 Ländern weltweit!
 QSO-Net * funktioniert ähnlich wie Echo-Link, CQ100 ist eine Software um QSOs über das Internet zu 
führen, für "Antennengeschädigte" wie auch für alle
Funkamateure, die einfach Interesse an Kommunikation haben, ohne Abhängigkeit von
Ausbreitungsbedingungen, Antennen, Leistung. Statt 59 und QSL via Bureau stehen hier Gespräche im
Vordergrund, in denen es durchaus nicht immer "nur" um Amateurfunkthemen gehen muß.
Hierzu wurde eine graphische Oberfläche ähnlich eines HF Transceivers gewählt wurde .
Es gibt auch einige Verlinkungen zu Relaisstellen oder Simplexlinks, wie es von EchoLink bekannt ist
 Noch ein Wort zum DARC * : lizensierte 
Nichtmitglieder sind einfach Trittbrettfahrer. Zum Versicherungsschutz bei Teilnahme an 
DARC-Veranstaltungen kommt der QSL-Versand, eine anspruchsvolle Clubzeitung und vor allem die 
Interessenvertretung (Bundestag, EU-Parlament, Normenausschüsse, 
ITU * und 
IARU *, 
Bandwacht * usw.). 
Ohne den wachsamen DARC ging es uns allen schlechter! Der Mitgliedsbeitrag ist wirklich gut 
angelegt und wahrlich nicht zu hoch.
 
 
 
mehrfaches synchronisieren kann die Zeitdifferenz verkleinern
 
 
http://f5len.homelinux.org/muf/mercator.jpg *
Eine kurze Übersicht über die Ausbreitungsbedingungen der einzelnen Kurzwellenbänder von DJ1SP
Ausbreitung über die Bodenwelle
eine Streuung vom Ende der Bodenwelle in die tote Zone
eine Streuung vom Auftreffen des ersten Sprungs in die tote Zone
die Ausbreitung über den direkten Weg
die Ausbreitung über den indirekten Weg
der erste Sprung landet im Bereich der (normalerweise) toten Zone
kurzzeitige hohe Ionisation der E-Schicht, die UKW-Überreichweiten ermöglicht
UKW-Verbindungen Erde - Mond - Erde
Hier das ganze Referat HF-DX-Funkwetter auf Kurzwelle
Vor dem QSO muß ggf. der Sender abgestimmt werden. Aber doch bitte nicht auf der 
Frequenz der DX-Station! Wenn es unbedingt genau auf der DX-Frequenz sein muß bitte mit Dummyload
.
Es gibt zwei verschiedene Ansätze, um an das gewünschte QSO
zu kommen: man kann selbst "cq dx" rufen und dabei ggf. das Zielgebiet
benennen. (Wer nicht ruft, wird nicht gehört) Dabei muß man sich natürlich an die 
Bandpläne halten. Wer über eine
Richtantenne verfügt, muß sich je nach den Ausbreitungsbedingungen
entweder für die Richtung des kurzen Weges (das ist meist der Fall) oder aber die des langen
Weges entscheiden. Eine Beamkarte erleichtert dabei die Richtungseinstellung. Als Jäger dreht man über das Band und versucht,
mit rufenden DX-Stationen ein QSO zu machen. 
most wanted DXCC (DARC) *
most wanted DXCC (DX Magazine) *
 
 
 
zusätzliche Empfänger
gefunden in einem Aufsatz von N2YO * (englisch) bei UltraDX
    
 
    NET
  NAME 
DAY 
TIME
  UTC 
FREQUENCY 
NET
  CONTROL 
    
 
    
10M DX Net  
Daily   
1430 
28.330 MHz 
- 
    
 
    
247 DX Net 
M-F 
2100/2400 
14.247 MHz  
N0JT  
    
 
    14305 DX
  Net 
Mon - Fri 
1300 
14.305 MHz 
- 
    
 
    
Africana Net 
Daily 
1300 /1800 
21.355 MHz 
NX5B 
    
 
    
ANZA (VK, ZL & Africa) 
Daily 
0445 
21.205 MHz 
- 
    
 
    
ANZA (VK, ZL & Africa) 
Daily 
0500 
14.183 MHz 
- 
    
 
    
Arabian Nights Net 
Fri  
0500 
14.250 MHz 
JY3ZH 
    
 
    Arkansas DX
  Assoc 
Sun 
0000 
3.815 MHz 
- 
    
 
    
Brazil DX Net 
Sat/Sun 
18:00/19:00 
14.222 MHz  
- 
    
 
    
Brazil DX Net  
Daily 
1200/1400 
28.430 MHz 
- 
    
 
    
BRYLA (PY-YLs Net) 
Wed 
19:00/21:00 
14.248 MHz  
- 
    
 
    
Canada DX Net  
Sun 
1600 
14.173 MHz 
- 
    
 
    China DX net 
Sat 
1300 or
  2300 
21.410MHz 
- 
    
 
    European DX 
M,T,W,T,F,S 
1500 
14.243 MHz 
OE6EEG,
  4X6DW 
    
 
    
Family Hour  
Daily 
1400-1700 
14.245 MHz 
- 
    
 
    
Family Hour 
Daily 
1730 
21.350 MHz 
- 
    
 
    Friendly Caribbean  
Daily 
1100 
14.165 MHz 
W2MIG 
    
 
    HI-DX 
Daily 
0200 
14.222 MHz 
NI5I 
    
 
    Mexican DX 
Daily 
0400 
3742 
XE1PEP 
    
 
    
Oceania DX Group 
Sat 
0330 
14.245 MHz  
- 
    
 
    
Oceania DX Group 
Sat 
0930 
3.620 MHz 
- 
    
 
    
OKDXA 
Sat 
2330 
3.860 MHz 
- 
    
 
    Pacific
  Island 
Daily 
0800 
14.315 MHz 
V63JC 
    
 
    Pitcarin
  Isle 
Tues 
2330 
21.348 MHz 
- 
    
 
    
Portuguese DX Net 
Sat 
1000 to 1300 
28.480 MHz 
- 
    
 
    
Portuguese DX Net  
Sat 
1000 to
  1300  
21.280 MHz 
- 
    
 
    Southern
  Cross DX 
Daily 
1230-1300 
14.238.5 MHz 
VK6ZAI
  & W1FDY  
    
 
    
Triple H Net *  
Nightly 
0700 
7.2350 MHz 
- 
    
 
    
Triple Two (VK9NS) 
Sat/Sun 
0530 
14.222 MHz 
- 
    
 
    USA DX
  Groupe 
Daily 
0630 
7.240 MHz 
W8KLI 
    
 
    YL Pacific
  DX 
Mon 
0600 
14.222 MHz 
VK9YL 
    
 
    
YL Triple Two 
Mon  
0530 
14.222 MHz 
- 
    
 YL System
  Emergency Net 
Daily 
Sunup to
  sunset 
14.332 MHZ 
     
   
DX-Infos gibt es
- in Büchern (eine Auswahl beim DARC-Verlag) *
- in Zeitschriften (z.B.cqDL *, Funkamateur *, CQ *)
- im Deutschlandrundspruch *
- in DX-Mitteilungsblättern (DXMB *, Ohio/Penn DX Bulletin *, 425  DX NEWS *) 
- in Callbüchern (z.B. Radio Amateur Callbook *, The QRZ Ham Radio CDROM *) 
TBA (to be announced) als QSL-Info heißt einfach, daß die Information noch nicht vorliegt und später bekannt gegeben wird.
- bei QRZ.COM *
- im DX-Cluster (Zugang entweder über Packet Radio oder Internet) DX-Summit *
F5LEN *
SM6.SE *
DX World of Ham Radio * (mit tollen Bildern der Top 50 DXCCs)
 
Internetseite DX-Cluster DX-Summit von OH8X
 
Internetseite F5LEN DX-Cluster
D DXCC-Info mit Karte
 
 
Q QRZ.COM
 
Die Seite wird demnächst umgestaltet. Hier ein Beispiel *
andere Calls können mit http://www.qrz.com/db/your_callsign aufgerufen werden  
G Google
 
M MUF-Kalkulation
 
 
SM6.SE Cluster
 
DX World of Ham Radio
/P, /M, /MM und /AM sind eben die amtlich vorgesehen Rufzeichenzusätze für 
Portabel-, Mobil-, Maritim-Mobil- und Aeronautik-Mobil-Stationen (die im Übrigen  nicht 
einmal benutzt werden müssen!). Wo steht denn im Amaterufunkgesetz, daß nicht auch 
andere Zusätze erlaubt sind? Das Rufzeichen wird durch einen Zusatz weder verfälscht 
noch gefälscht. Ein Rufzeichenzusatz sollte einfach als Information im QSO angesehen 
werden. Die eindeutige Identifizierung bleibt erhalten. Mit dem vorauseilenden Gehorsam wollen 
wir es doch nicht übertreiben. Übrigens wissen die Funkamateure am besten, was für 
die Abwicklung ihres Funkdienstes zweckdienlich ist. Meine Meinung sehe ich gestützt durch die Verfügung Nr. 13 / 2005 der Bundesnetzagentur. Unter der Überschrift „Gebräuchliche Rufzeichenzusätze“ heiß es:
- Büro *
- direkt
- via Manager
- GlobalQSL *
- eQSL *
- DCL * (DARC Contest Logbuch)
- LoTW * Logbook of the World der ARRL *
- OQRS Online QSL Request System (Büro-QSL kann online abgerufen werden werden)
Der übliche Weg ist, die QSL-Karten ausgefüllt (Achtung: rot wird z.B. in UA als Beleidigung empfunden) zum OV-Abend
mitzubringen und in die Ausgangsfächer einsortieren. Der QSL-Manager
wird die Karten monatlich zum QSL-Büro des
DARC nach Baunatal schicken. Dort werden die Karten entweder an die Ortsverbände
innerhalb Deutschlands verteilt oder an die anderen QSL-Büros in der
Welt verschickt. Die eingehenden Karten nehmen den umgekehrten Weg. Mit
dem Mitgliedsbeitrag wird unter anderem dieser Service ermöglicht.
Dazu steht in der DARC-Zentrale in Baunatal eine leistungsfähige
Sortiermaschine zur Verfügung. Das QSL-Büro in Baunatal gehört weltweit zu den besten. Der 
DARC hat die QSL-Vermittlung in einem QSL-Manager Merkblatt beschrieben. 
Wer QSL-Karten über das Büro verschickt, sollte dem Manager und der Vermittlung die Arbeit 
so einfach wie möglich machen und alle Hinweise beherzigen. Berichtigungen haben auf einer QSL-Karte nichts zu suchen. 
In solch einem Fall ist eine neue QSL-Karte auszufüllen. Bei der Vorlage für ein Diplom 
würde die berichtigte QSL-Karte nämlich ggf. als Betrugsversuch eingestuft. Das 
wollen wir dem QSO-Partner doch ersparen.
Manchmal wird eine QSL-Karte direkt verlangt. Der QSO-Partner ist dann entweder nicht 
Mitglied in einem nationalen Amateur Radio Club oder es gibt in seinem Land gar keinen Club. 
Um dann nach einem QSO an die gewünschte QSL-Karte zu kommen, schickt man seine QSL per Post 
an den QSO-Partner. Im Briefumschlag stecken dann die eigene QSL, ein SAE 
und ein IRC * 
(International Reply Coupon, Internationaler Antwortschein, in DL nur noch über das 
Internet bestellbar). Internationale Antwortscheine werden zur Bezahlung des Beförderungsentgelts von Vorrang-Standardbriefsendungen ins Ausland (u.a. Postkarten oder Standardbriefen inkl. Luftbeförderung) verwendet.
Man unterscheidet zwischen dem Verkauf von Internationalen Antwortscheinen ausschließlich über die eFiliale und der Einlösung von Internationalen Antwortscheinen in den Filialen der Deutschen Post.
Der Verkaufspreis für einen Internationalen Antwortschein beträgt: 2,00 EUR oder bis 
zu 3 US-Dollar. Der US-Dollar wird unter den Funkamateuren der Farbe und Funktion nach auch 
Greenstamp (grüne Briefmarke) genannt. So wird das QSO dann richtig teuer. 
Der Brief sollte in jedem Falle unauffällig sein, kein Rufzeichen in der Adresse oder im 
Absender enthalten und eine leicht beschädigte Briefmarke führt keinen Sammler auf dem 
Postweg in Versuchung. Es schadet aber nichts, ein paar abgestempelte Briefmarken (von erhaltenen Direkt-QSLs oder kg-Beutel) beizulegen. 
Häufig sammelt der Manager Briefmarken und kann so für seine Tätigkeit etwas 
belohnt werden. Auf beide Umschläge gehören auf jeden Fall 
Absender und Empfänger. So besteht die Chance, daß der Brief bei Unzustellbarkeit 
zumindest zurück kommt. Man ist informiert und der Dollar ist gerettet. Der Rückumschlag muß gefaltet werden. Der Umschlag sollte 
mit der Falz nach unten eingelegt werden. So wird er vom Manager nicht aufgeschlitzt. 
Auf die innere Seite der Klappe des SAE sollte man das eigene Rufzeichen schreiben. 
Das erleichtert dem Manager ggf. die Arbeit. Bei Sendungen in die Tropen kann ein eingelegtes 
Wachspapier (Metzgerwachspapier, Sahneabdeckpapier vom Bäcker, Einschlagpapier vom 
Käsemann) das Verkleben des Rückumschlags durch Feuchtigkeit verhindern. 
Briefe sollten nicht als Einschreiben geschickt und dadurch als potentiell wertvoll markiert 
werden. Ich verstehe aber nicht ganz, wie man viel Geld für eine DX-Pedition ausgeben kann und
dann versucht die QSL-Kosten zu senken. Das ist in etwas so, als wenn ich in gefährdete 
Gebiete fahre und aus Kostengründen auf Schutzimpfungen und Prophylaxe verzichte. Dem DX-Peditionär 
sollte die Freude des Pile-Up  auch die QSLs wert sein.
Aus den unterschiedlichsten Gründen wird oft ein Manager eingeschaltet, der die QSLs 
vermittelt. Entweder ist der Funkamateur nicht Mitglied in einem Club, oder es gibt im Land 
keinen Club oder es ist ein Funkamateur auf DX-Pedition. Wenn der Amerikaner W9OP beispielsweise
als V25OP aus Antigua QRV ist, kommt eine Karte über das V2-Büro mit Sicherheit nicht 
an. Die Karte kommt allenfalls mit einem Vermerk wie z.B "unknown" oder "not member" zurück und 
hat so das System zweimal unnütz belastet. In diesem speziellen Fall ist W9OP der Manager für seine eigenen Funkaktivitäten von Antigua aus.
Aber das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, den Manager zu kennen. Wer Manager ist, erfährt
man im QSO oder aus oben genannten DX-Infos. Je nach Manager kann man seine QSL über das Büro schicken oder direkt.
Der Manager trägt die anfallenden Kosten oft aus eigener Tasche und verwendet einen 
großen Teil seiner Freizeit dazu, den Funkamateuren zu einer QSL zu verhelfen. Wir sollten 
ihnen allen sehr dankbar sein und ihm seine Arbeit so einfach wie möglich machen! 
Die QSL-Manager von großen DX-Peditionen oder von sehr aktiven OMs freuen sich aber 
auch über selbstklebende Briefumschläge. Das spart bei 10.000 oder auch 100.000 Briefen doch einiges an Zeit.
Da hatte jemand die geniale Idee, Log-Daten elektronisch an die Druckerei schicken zu lassen 
Der QSL-Druck erfolgt dann gleich mit den QSO-Daten. 
 
Startseite von GlobalQSL
Um Kosten zu sparen, hat man sich die eQSL ausgedacht. Die QSO-Daten werden im Internet in 
eine Datenbank hochgeladen und die QSL-Karten automatisch erstellt und bei 
eQSL * zur Verfügung gestellt.
Dazu muß man sich auf der Seite registrieren. Die elektronischen Standard-QSLs sind nicht 
besonders schön. Wer seine eigene QSL elektronisch versenden will, muß zahlen. Der 
Nachteil der ganzen Geschichte: eQSLs werden noch kaum für irgendwelche Diplome anerkannt. 
 
 
Startseite
Was bietet DCL? 
• Diplome beantragen ohne QSL-Karten heraussuchen 
• Diplome beantragen ohne Listen schreiben 
• System enthält QSO-Daten vieler DARC-Conteste seit 1998 ,WAG ab 2000 
• WAE ab 1998 (CW, SSB, RTTY ab 2001), Weihnachtscontest ab 2000, 10m-Contest ab 2004 
• Fieldday (CW, SSB) ab 2005 
• ein kontrolliertes QSO entspricht formal einer QSL (=QSO-Bestätigung), 
• dazu müssen beide Logs vorliegen und das QSO vorhanden sein 
• WAE-Diplom, Europa-Diplom, EUDX-Diplom können beantragt werden 
• Ausprobieren: DJ9MH Passwort: 12345 
ARRL's Logbook of the World (LoTW) System ist ein Verwahrort von Logbuch-Eintragungen von Anwendern aus der ganzen Welt. Falls beide Teilnehmer eines QSOs gleichlautende Einträge im LoTW vornehmen ist das Ergebnis eine QSL, die für ARRL-Diplome anerkannt wird.
ARRL
225 Main Street
Newington, CT 06111
USA 
(1) die LoTW-Software runterladen 
(2) ein digitales Zeugnis von der ARRL beantragen 
(3) dieses Zeugnis zur Unterschrift der ADIF- oder Cabrillo-Datei benutzen 
(4) diese so unterschriebenen Dateien via eMail oder über die Webseite  hochladen und 
(5) eine Bestätigung von KoTW über den Erhalt der Log-Daten erhalten.  
- DXCC * DX Century Club (ARRL)
- DL-DX-Diplom * (DARC)
- WAC * Worked All Continents (IARU)
- WAS * Worked all States (ARRL)
- WAZ * Worked All Zones (CQ) 
Das klassische DX-Diplom. QSL-Karten müssen zur Prüfung eingereicht werden. Das geht
entweder direkt bei der ARRL, bei einem Prüfer in DL oder auf der HamRadio * in Friedrichshafen am ARRL-Stand. 
Zu den Kosten für das Grunddiplom kommen die Kosten für Erweiterungssticker und 
Band- und Mode-Versionen des Grunddiploms.
Diese Diplom kann online beantragt werden. QSL-Karten müssen vorliegen, werden aber
nicht geprüft. Es wird an den Ham-Spirit appelliert. Wer sich dann ein Full-House auf allen 
Bändern ausstellt, wird wohl auffallen, denn alle Diplominhaber werden mit ihren 
Länderständen im Internet veröffentlicht. Der Blick in den Spiegel wird ggf. auch 
zur Qual.
http://www.darc.de/referate/dx/fgdxl.htm *
im linken Fenster Meldung (auch SWL)
falls nicht über call@darc.de erreichbar, muß bei Peter Hoffmann, dk2ng@dxhf.darc.de eine PIN angefordert werden
Bandpunkte können im Schritt 4 eingetragen werden.
das Diplom gibt es dann unter Ergebnisse der Sendeamateure als PDF-Datei.
 
DL-DX-Diplom für DLØRD
Rhein Ruhr DX Association * (RRDXA)
Bavarian Contest Club * (BCC)
German DX Foundation * (GDXF)
European DX Foundation * EUDXF
Süddeutsche DX-Gruppe * (SDDXG)
 Northern California DX Foundation * (NCDXF)
Clipperton DX Club * CDXC
Swiss DX Foundation * SDXF
Diplom Interessen Gruppe * DIG